Château La Mondotte
Château La Mondotte
Saint-Émilion, 1èr Grand Cru Classé "B"
Im gleichen Besitz:
Château d'Aguilhe, Castillon Côtes de Bordeaux, AOC
Château Peyreau, Saint-Émilion, AOC
Château Canon La Gaffeliere, Saint-Émilion, 1èr Grand Cru Classé "B"
Clos Marsalette, Pessac-Léognan, AOC
Clos de L'Oratoire, Saint-Émilion, Grand Cru Classé
Das Schmuckkästchen der Grafen von Neipperg liegt im Osten von Saint-Émilion auf einem ton- und kalkhaltigen Plateau und verfügt über alle natürlichen Voraussetzungen für einen großen Wein. Das macht sich leider auch im Preis bemerkbar, La Mondotte bringt die teuersten Bordeaux der von Neipperg hervor. Vielleicht liegt das aber auch an der geringen Menge, die auf den 4,5 Hektar geerntet wird. Gerade mal 11.000 Flaschen werden von den über 60 Jahre alten Rebstöcken abgefüllt.
Die Böden bestehen aus stark schluffigem Lehm und liegen auf einem felsigen Substrat. Diese flache und arme Bodenstruktur sorgt für eine hervorragende Wasserregulierung und fördert die tiefe Verwurzelung der Reben. Die natürliche Drainage in Verbindung mit der außergewöhnlichen Sonneneinstrahlung, von der die Weinberge profitieren, bestimmen ein Terroir mit einer großen Frühreife. Jedes Jahr reifen die Trauben, insbesondere der Merlot (75%, Rest Cabernet Franc), unter den günstigsten Bedingungen. Das aus dem 19. Jahrhundert stammende Anwesen ist seit 2014 als biologischer Landbau zertifiziert.
Die Trauben werden natürlich von Hand gelesen und es erfolgt je eine Sortierung vor und nach dem Entrappen. Anschließend gärt der Wein bei kontrollierter Temperatur vier bis fünf Wochen lang bei pneumatischer Pigeage. Der Ausbau erfolgt in 100% neuen Fässern auf der Feinhefe für 18 Monate.
Die Qualität des Lehmbodens von La Mondotte in Verbindung mit dem außergewöhnlichen Alter der Rebstöcke lässt einen Wein entstehen, der tief von seinem Terroir geprägt ist: ein seidiger, kräftiger Wein von unvergleichlicher Finesse und großer Mineralität.
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