Pomerol
Pomerol ist ein Zeuge der römischen Zivilisation, einst führten zwei antike Straßen über das Plateau. Es waren zunächst die Römer und später die Hospitaliter des Heiligen Johannes von Jerusalem, die die Weinberge in dieser Gemeinde bewirtschafteten. Jakobspilger fanden hier Gastfreundschaft und Trost und genossen die großzügigen Weine der Region. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts erlebte der Weinbau einen immer größeren Aufschwung und die Weine wurden immer begehrter. Im 19. Jahrhundert trugen ausländische Schiffe den Ruf von Pomerol nach Übersee. Auch heute noch ist dieses Weinbaugebiet eines der bekanntesten Weinbaugebiete der Welt. Seine Tradition in Verbindung mit seiner Modernität sichert ihm eine äußerst ruhige Zukunft. Seine Größe, die Persönlichkeit seiner Winzer, die Opulenz der Merlots und die Besonderheit seines Terroirs garantieren Originalität und Gütezeichen.
Der Boden dieser Hochebene besteht aus mehr oder weniger kompakten, tonhaltigen und sandigen Kieselsteinen. Überall im Untergrund finden sich Eisenoxide, die in der Region als "Crasse de Fer" bezeichnet werden. Es ist dieser Untergrund, der dem Pomerol seinen ausgeprägten Charakter verleiht. Merlot 80%, Cabernet Franc 15% und Cabernet Sauvignon 5%, das ist in etwa der Rebsortenbestand von Pomerol. Die Appellation Pomerol umfasst ca. 813 Hektar Weinberge die von ca. 140 Weingütern bewirtschaftet werden. Es ist eines der kleinsten Weinbaugebiete im Bordeaux. Entsprechend gering ist die Produktion und die Preise orientieren sich an der Nachfrage. Eine weitere Besonderheit: Pomerol hat sich stets geweigert, eine Klassifizierung zu erstellen.
Pomerol-Weine sind sehr unterschiedlich im Geschmack, es bleibt einem quasi nicht anderes übrig, als zu probieren. Meist sind kräftig mit vollem Geschmack, oder vokstümlicher ausgedrückt: fett. Die Weine reifen gut und sind auch schon im frühen Alter gut trinkbar.
Der Boden dieser Hochebene besteht aus mehr oder weniger kompakten, tonhaltigen und sandigen Kieselsteinen. Überall im Untergrund finden sich Eisenoxide, die in der Region als "Crasse de Fer" bezeichnet werden. Es ist dieser Untergrund, der dem Pomerol seinen ausgeprägten Charakter verleiht. Merlot 80%, Cabernet Franc 15% und Cabernet Sauvignon 5%, das ist in etwa der Rebsortenbestand von Pomerol. Die Appellation Pomerol umfasst ca. 813 Hektar Weinberge die von ca. 140 Weingütern bewirtschaftet werden. Es ist eines der kleinsten Weinbaugebiete im Bordeaux. Entsprechend gering ist die Produktion und die Preise orientieren sich an der Nachfrage. Eine weitere Besonderheit: Pomerol hat sich stets geweigert, eine Klassifizierung zu erstellen.
Pomerol-Weine sind sehr unterschiedlich im Geschmack, es bleibt einem quasi nicht anderes übrig, als zu probieren. Meist sind kräftig mit vollem Geschmack, oder vokstümlicher ausgedrückt: fett. Die Weine reifen gut und sind auch schon im frühen Alter gut trinkbar.
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